Pädagogisches Konzept

In unserer Kindertageseinrichtung werden Kinder ab 8 Wochen bis zur Einschulung betreut. Ihre Erziehung, Bildung und Betreuung vollzieht sich in 2 Krippengruppen und 3 Kindergartengruppen


Wir begegnen den Kindern auf Augenhöhe und berücksichtigen wertschätzend ihre Bedürfnisse und Wünsche. Bei der Gestaltung des Alltags in unserer Kindertageseinrichtung achten wir darauf, die Kinder alters- und entwicklungsangemessen zu beteiligen. Im Sinne einer guten Partizipation achten wir darauf, dass unsere Kinder die Möglichkeit einer Mitbestimmung bekommen. Unsere Arbeit orientiert sich an dem Saarländischen Bildungsplan sowie an den Vorgaben des Bistum Speyer. Zudem legen wir die Kinderrechte unserer pädagogischen Arbeit zugrunde. Wir unterstützen unsere Kinder so viel wie nötig und so wenig wie möglich damit sie zu selbstbestimmten uns selbständigen Wesen heranreifen können. Die Kinder sind einer festen Stammgruppe zugeteilt. Durch die feste Zugehörigkeit zu einer Gruppe mit gleichbleibendem Personal erleben die Kinder Sicherheit und Verlässlichkeit. Allerdings finden über die Stammgruppen hinaus gruppenübergreifende Angebote und Projekte statt. Zudem dürfen die Kinder Spielgelegenheiten außerhalb der Gruppe z.B. im Flur nutzen. Der Übergang vom Elternhaus in die Krippe oder Kita ist für die Kinder ein bedeutender Schritt. Uns ist es wichtig, dass dieser Übergang für die Kinder so gut wie möglich gestaltet wird. Aus diesem Grund findet bei uns die Eingewöhnung angelehnt an dem Berliner Eingewöhnungsmodell statt, welches vorsieht die Kinder langsam und schrittweise an die Gruppe und die Bezugserzieherin zu gewöhnen. Dabei werden die Bedürfnisse der Kinder immer mitberücksichtigt. Wir beobachten die Kinder sehr intensiv um herauszufinden was sie gerade interessiert. So können wir optimal auf die Bedürfnisse der Kinder eingehen. Jedes Kind hat bei uns einen Portfoliordner in dem die Entwicklung des Kindes durch Fotos, Lerngeschichten, Arbeiten der Kinder dokumentiert wird.  Der Ordner sowie die Beobachtungen der Kinder bilden die Grundlage für das jährliche Entwicklungsgespräch mit den Eltern.


Besonderheiten unserer Einrichtung

 
Religiöse Erziehung:

Das Profil unserer Einrichtung ist geprägt durch den Christlichen Glauben und dem christlichen Menschenbild. Die christliche Erziehung ist ein großer Teil der ganzheitlichen Erziehung  des Kindes in einer Atmosphäre von Geborgenheit und Vertrauen.


Im Alltag der Kindertageseinrichtung gibt es für unsere Kinder viele Gelegenheiten, christliche Bräuche, Feste und Symbole kennen zu lernen, Rituale zu erleben und an Gebeten teilzunehmen. Dabei berücksichtigen wir, dass die Kinder in ihrer eigenen Weise mitfeiern und dadurch eine positive Einstellung zum Thema christlicher Religion entwickeln. Wir gestalten religiöse Feiern und Kindergottesdienste alters- und entwicklungsangemessen. Unterstützt werden wir dabei durch regelmäßige Besuche des Pastoralteams. Wichtig ist uns die Begleitung auf der Suche nach dem christlichen Glauben, indem wir christlichen Glauben anbieten und ihn nicht aufdrängen. Kinder erleben bei uns Religion durch Symbole wie z.B das Kreuz, die Jesu-Kerze, durch Rituale wie das tägliche Beten vor dem Essen oder auch durch Vorlesen religiöser Bilderbücher. Wir feiern religiöse Feste im Kirchenjahr wie Erntedank, St. Martin, Nikolaus, Weihnachten, Ostern. Einmal pro Jahr findet für die Kinder und Eltern ein religiöses Fest in der Kita statt.  Einmal im Monat bieten wir den Kindern ein Religiöses Angebot an.


In unserer Einrichtung wird besonderer Wert auf die christliche Erziehung gelegt. Jedes Kind hat somit die Möglichkeit die ersten Glaubenserfahrungen zu machen. Dies basiert auf grundelementarer, kindlicher Vermittlung der Bibel. Unsere „Kleinsten“ wollen wir behutsam an die Religion heranführen durch: Vermittlung von christlichen Werten und Normen (z.B. Nächstenliebe), Lieder, Geschichten, Bilderbücher, Gebete und Ritualen.

 

Multikulturelle Erziehung:

Unsere Einrichtung besuchen Kinder aus den unterschiedlichsten Ländern und Kulturen. Uns ist es sehr wichtig allen Kulturen mit Wertschätzung und Toleranz zu begegnen. Dieses Interkulturelle Arbeiten birgt viele Vorteile für unsere Kinder.

Um Kinder bestmöglich mit den Werten Akzeptanz, Offenheit und Respekt Vertraut zu machen, spielt die interulturelle Erziehung eine große Rolle.
Diversität verstehen wir als Bereicherung und Potential. Wir sehen in der Unterschiedlichkeit eine Chance, voneinander zu lernen und einen Weg zu finden, mit anderen Kulturen respektvoll umzugehen (interkulturelle Kompetenz).
Ziele unserer Multikulturellen Erziehung:

  •     Fördern des Verständnisses unterschiedlicher Perspektiven
  •     Aushalten von Widersprüchen (Ambiguitätstoleranz)
  •     Erziehung zu Respekt vor anderen Menschen
  •     Abbau von Vorurteilen
  •     Anpassung (integrativ, aber auch assimilativ)
  •     Erziehung zur Interkulturalität
  •     Bewahrung der Eigenständigkeit

 

 

 
Schutzkonzept

Schutzkonzept:

 

Der Schutz unserer Kinder ist uns sehr wichtig. Aus diesem Grund haben wir in einem langen Prozess gemeinsam mit dem Träger ein Schutzkonzept für unsere Kita entwickelt.

Hier gelangen Sie zu unserem Schutzkonzept

Schutzkonzept

 

 

 

 

Tiergestützte Pädagogik:

Wir unterstützen unseren pädagogischen Alltag mit einer tiergestützen Pädagogik. Das bedeutet, dass Tiere in den pädagogischen Alltag integriert sind. Im Flur steht ein Aquarium und ab 2022 wir uns der Therapiehund Lotte begleiten. Zudem finden immer wieder Angebote im Bereich der tiergestützten Pädagogik statt wie zum Beispiel das Angebot vom Ei zum Huhn, bei dem die Kinder aktiv beobachten konnten, wie aus befruchteten Eiern Küken geschlüpft sind. Unser Konzept zur tiergestützten Pädagogik finden Sie ebenfalls auf unsrer Homepage